Vom 20. bis zum 28. März 2025 war eine Gruppe von fünf Schülerinnen und Schülern des KRG zusammen mit Herrn Steyer und Frau Kaiser-Kardol im Rahmen eines Schüleraustauschs zu Besuch am Liceo Statale Terenzio Mamiani in Rom. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hierzu einen kurzen Bericht verfasst:

Wenn man uns fragen würde „Wie war die Romfahrt?“, so würden wir wahrscheinlich antworten: Chaotisch, aber schön und sehr informativ. Wir haben eine neue Kultur kennengelernt und wurden alle dadurch auf unterschiedliche Art und Weise geprägt, denn wir haben neue Freundschaften geschlossen (Italiener sind generell sehr offen), den Alltag miterlebt, gelernt, dass Römer mehr auf den Straßen als auf den Bürgersteigen laufen und sehr viele Denkmäler gesehen.

Apropos Denkmäler: An welches historische Gebäude denkt ihr, wenn ihr Italien hört? Genau, das Kolosseum. Auch das haben wir gesehen. Sowohl von innen als auch von außen. Des Weiteren sind wir zum Petersdom, zum Trevi-Brunnen, zu den Vatikanischen Museen, zum Pantheon, zur Centrale Mortemantini, zur Kirche Sant’Agnese in Agone, zum Castel Sant’Angelo, zum Forum Romanum, zum Circus Maximus, zur Basilika Sankt Paul vor den Mauern, zum Aussichtspunkt Gianicolo (wir konnten ganz Rom überblicken), zu einem Orangengarten namens Giardino degli Aranci gegangen und manche von uns waren auch am Meer.

Der Trevi-Brunnen ist aus unserer Sicht einer unserer Favoriten unter den Denkmälern. Von den Lehrern haben wir erfahren, dass der Brunnen am Ende eines Aquädukts ist, der seit der Antike ununterbrochen in Betrieb ist. Früher war fließendes Wasser nicht üblich, doch Römer bauten diese Aquädukte und konnten sich so mit frischem Wasser versorgen. Darüber hinaus waren die Vatikanischen Museen auch sehr beeindruckend und wir würden es Kunstliebhabern wirklich empfehlen. Dort haben wir eine sehr gute Führung erhalten und viel erfahren. Übrigens von Frau Kaiser, also sie mitzunehmen ist auch nur zu empfehlen.

Außerdem haben wir im Museum Centrale Montemartini manchen Statuen einen bestimmten Touch verpasst, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Das Meer war ein besonders großes Highlight,denn dort spürte man deutlich den Unterschied zwischen dem Großstadtleben und dem Leben außerhalb des Zentrums. Nicht nur in der Stadt, sondern auch dort konnte man traditionelles römisches Eis genießen.

Zudem können wir sagen, dass das Essen in Rom generell wirklich gut schmeckt, denn dort haben wir Pizza, Pasta, Gelato, Bruschetta… (sehr viel) gegessen. Zusammenfassend können wir den Romaustausch wahrhaftig empfehlen und hoffen, dass nächstes Jahr wieder mehr mitmachen, denn dieses Jahr waren wir nur fünf Teilnehmer.

Carolin, Finja, Andrea, Alisa und Yanis